Streetview mal anders
Schon in der Vergangenheit sorgte Googles Streetview für den einen oder anderen Eklat und hat einige Bürger, die Ihre Anwesen nicht öffentlich im Internet präsentiert haben wollten, auf die Palme gebracht. Das mit der Palme hat der Suchmaschinengigant scheinbar aber wörtlich genommen und geht nun noch einen Schritt weiter, nämlich mit einem kamerabestückten Dromedar in die arabische Wüste.
Die exotische Oase im Arbeitszimmer
Am heimischen Rechner lassen sich dank Google Streetview ab sofort nicht nur die Straßen New Yorks oder die abgelegenen Winkel Amsterdams betrachten, sondern auch das karge Umland Abu Dhabis. Um die arabischen Sanddünen und die Liwa-Oase abzulichten, hat Google ein Kamerasystem auf einem Dromedar montiert und es buchstäblich in die Wüste geschickt, genauer in die nördliche Rub al-Chali, die größte Sandwüste der Welt. Bereits in der Vergangenheit hat Google mit derartigen Kamerasystemen Orte erkundet, die mit herkömmlichen Fahrzeugen nicht zugänglich wären und wer weiß, vielleicht sehen ja genau so die Entdecker der Neuzeit aus und sorgen dafür, dass es bald wirklich kein weißes Fleckchen auf der Landkarte mehr geben wird.