Marketingwitze zum Schmunzeln und Lachen
Lachen ist gesund, das weiß man nicht erst seit gestern, und das wird immer wieder aufs Neue durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Für den Körper ist das Lachen Schwerstarbeit, doch im positiven Sinne: Über einhundert Muskeln sind am Lachvorgang beteiligt, der Kopf bewegt sich, der Leib krümmt und verbiegt sich, die Atmung wird tiefer, was die Bronchien durchbläst, den Stoffwechsel fördert, Muskeln entspannt und den Kreislauf auf Trab bringt. Puh, ‘ne Menge, aber es geht noch weiter, denn beim Lachen wird vermehrt Serotonin ausgeschüttet, der Botenstoff im Hirn, der gute Laune bringt und glücklich macht, Stresshormone werden abgebaut und die Abwehrkräfte gestärkt. Lange Rede, kurzer Sinn: Lachen ist eine kostenlose Wundermedizin, und weil man auch einmal schmunzelnd auf die eigene Branche blicken sollte, haben wir Ihnen Sachen zum Lachen mitgebracht – ein paar Marketingwitze.
Hinter den Kulissen des Erfolgs
Marketing durchleuchtet
Treffen sich zwei Unternehmer auf einem Kongress im Mannheimer Dorint.
„Herr Müller, ich verehre Ihre Produkte, bestaune Ihren rasanten Aufstieg und bewundere Ihren ungebremsten Erfolg. Darf ich fragen, wie Sie das alles geschafft haben?“
„Selbstverständlich dürfen Sie das. Zu Beginn habe ich mir für 10 Euro einen alten Stuhl gekauft, ihn abgeschliffen, neu gestrichen und dann für 20 Euro wieder verkauft.“
„Genial, und dann?“
„Von den 20 Euro habe ich zwei weitere alte Stühle gekauft, habe sie aufgemöbelt und für 40 Euro wieder veräußert.“
„Wie weitsichtig. Was haben Sie dann getan?“
„Dann ist meine Tante gestorben und hat mir 100 Millionen Euro hinterlassen.“
Eine Frage des Blickwinkels
Die dritte Option
Der Optimist sagt: „Das Glas ist halb voll.“
Der Pessimist behauptet: „Das Glas ist halb leer.“
Der Marketing-Profi ist sich sicher: „Ihr Glas braucht dringend ein Re-Design.“
Marketing in 10 Schritten – anschaulich erklärt
DER Klassiker der Branche
- Sie entdecken Ihren Traumpartner auf einer Party und sprechen ihn an: „Ich bin reich. Wollen Sie mich heiraten?“
– Das ist Direktmarketing - Sie sind mit einer Gruppe auf dem Maimarkt und stoßen auf Ihren Traumpartner. Einer Ihrer Freunde spricht ihn an und deutet auf Sie: „Der/Die ist sehr reich. Heiraten Sie ihn/sie!“
– Das ist Werbung - Sie treffen Ihren Traumpartner auf der Mannheimer Maimess und lassen sich die Telefonnummer geben. Am nächsten Tag rufen Sie an: „Ich bin reich. Wollen Sie mich heiraten?“
– Das ist Telemarketing - Sie treffen im Nationaltheater auf Ihren Traumpartner. Sie zupfen sich die Kleidung zurecht, gehen aufrecht durch das Foyer, heben einem alten Herren den Schirm auf, den er fallen gelassen hatte, lächeln, spendieren ein Getränk, halten Ihrem Gegenüber die Tür auf und sagen: „Ach, ganz nebenbei: Ich bin sehr reich. Würden Sie mich heiraten?“
– Das ist Public Relation - Ihr Traumpartner steht auf den Planken, isst ein Eis. Sie zögern nicht und sagen: „Ich bin sehr reich. Heiraten Sie mich!“ Die Person schaut entsetzt und scheuert Ihnen eine.
– Das ist Kunden-Feedback - Sie begegnen Ihrem Traumpartner in der Mannheimer Kunsthalle: „Ich bin reich. Wollen Sie mich heiraten?“ Statt zu antworten, ruft die Person ihren Ehepartner.
– Das ist Nachfrage mit Versorgungslücke - Sie schlendern durch den Luisenpark. Ihr Traumpartner kommt auf Sie zu und sagt: „Sie sind reich. Darf ich Sie heiraten?“
– Das ist Markenwahrnehmung - An der Neckarpromenade werden Sie von Ihrem Traumpartner angesprochen: „Ich habe gehört, Sie seien reich. Darf ich Sie heiraten?“
– Das ist Mund-zu-Mund-Propaganda - Sie entdecken Ihren Traumpartner am Paradeplatz und wollen gerade Ihren Mund öffnen, da kommt von der Seite jemand angeflitzt und sagt: „Ich bin sehr reich. Wollen Sie mich heiraten?“
– Das ist Wettbewerb - Sie warten vor dem Kino und Ihr Traumpartner spaziert an Ihnen vorbei. Bevor Sie sagen können „Ich bin reich. Heiraten Sie mich!“, trifft Ihr Ehepartner ein.
– Das ist die Beschränkung zum Erschließen neuer Märkte