Umfrage zur Werbewirkung auf unterschiedlichen Plattformen
Im Kommunikationsbereich sprechen viele schon seit längerer Zeit von alten und neuen Medien, also zum einen von klassischen Kanälen wie Print, Radio oder Fernsehen im Gegensatz zu digitalen Kanälen von Videoportalen wie YouTube über Blogs und Podcasts bis zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Betrachtet man die aktuellen Zahlen der »Statista Global Consumer Survey 2020« scheint sich ein Paradigmenwechsel anzubahnen, denn schon jetzt hat YouTube die Printmedien überholt – jedenfalls was die Wahrnehmung von Werbeanzeigen betrifft.
YouTube Ads wirkungsvoller als Werbeanzeigen in Printmedien
TV und Radio bleiben Spitzenreiter
Befragt wurden 12.539 in Deutschland lebende Personen zwischen 18 und 64 Jahren, von denen die überwiegende Mehrheit von 68% TV-Werbung bewusst beim Fernsehen wahrnimmt, gefolgt von Radiowerbung (53%). Den dritten Platz belegt die Werbepost (51%) sowohl im Briefkasten als auch im E-Mail-Postfach. Nach der Außenwerbung (46%), E-Mail-Newslettern (45%), Werbung in Geschäften (42%) und sozialen Netzwerken (41%) stehen YouTube-Ads mit 40% an achter Stelle. Für Werbeanzeigen in Printmedien bleibt mit mageren 34% der vorletzte Platz der fünfzehn untersuchten Werbeplattformen.
Kurze Werbeclips statt Bild- und Textanzeigen
YouTube Ads vergleichbar mit Google Ads
YouTube bietet als meistbesuchtes Videoportal benutzergenerierten Content zu allen erdenklichen Themen vom privaten Nonsens-Clip zur Unterhaltung bis hin zu fachlich fundierten Workshops. Der Vorteil: YouTube Ads spielt die Werbeclips mit bestmöglicher Themenrelevanz aus, sodass grundsätzliches Interesse der Zuschauer am beworbenen Produkt besteht. Im Grunde funktionieren die YouTube Ads ähnlich wie Google Ads, nur mit kleinen Videoclips statt Text- oder Bildanzeigen.