Bringen YouTube Ads mehr als Printanzeigen?

9. September 2020

News

Umfrage zur Werbewirkung auf unterschiedlichen Plattformen

Im Kommunikationsbereich sprechen viele schon seit längerer Zeit von alten und neuen Medien, also zum einen von klassischen Kanälen wie Print, Radio oder Fernsehen im Gegensatz zu digitalen Kanälen von Videoportalen wie YouTube über Blogs und Podcasts bis zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Betrachtet man die aktuellen Zahlen der »Statista Global Consumer Survey 2020« scheint sich ein Paradigmenwechsel anzubahnen, denn schon jetzt hat YouTube die Printmedien überholt – jedenfalls was die Wahrnehmung von Werbeanzeigen betrifft.

YouTube Ads wirkungsvoller als Werbeanzeigen in Printmedien

TV und Radio bleiben Spitzenreiter

Befragt wurden 12.539 in Deutschland lebende Personen zwischen 18 und 64 Jahren, von denen die überwiegende Mehrheit von 68% TV-Werbung bewusst beim Fernsehen wahrnimmt, gefolgt von Radiowerbung (53%). Den dritten Platz belegt die Werbepost (51%) sowohl im Briefkasten als auch im E-Mail-Postfach. Nach der Außenwerbung (46%), E-Mail-Newslettern (45%), Werbung in Geschäften (42%) und sozialen Netzwerken (41%) stehen YouTube-Ads mit 40% an achter Stelle. Für Werbeanzeigen in Printmedien bleibt mit mageren 34% der vorletzte Platz der fünfzehn untersuchten Werbeplattformen.

Kurze Werbeclips statt Bild- und Textanzeigen

YouTube Ads vergleichbar mit Google Ads

YouTube bietet als meistbesuchtes Videoportal benutzergenerierten Content zu allen erdenklichen Themen vom privaten Nonsens-Clip zur Unterhaltung bis hin zu fachlich fundierten Workshops. Der Vorteil: YouTube Ads spielt die Werbeclips mit bestmöglicher Themenrelevanz aus, sodass grundsätzliches Interesse der Zuschauer am beworbenen Produkt besteht. Im Grunde funktionieren die YouTube Ads ähnlich wie Google Ads, nur mit kleinen Videoclips statt Text- oder Bildanzeigen.

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