Mit individuellen 404er-Fehlerseiten mehr Neugier wecken
Stellen Sie sich vor, Sie fragen im Supermarkt nach einem konkreten Produkt. Der Verkäufer sagt: »Nö, haben wir nicht«, zuckt mit den Achseln, dreht sich um und geht. In einem anderen Laden sagt der Angestellte zwar das gleiche, verweist aber freundlich und kompetent auf ähnliche Produkte. Die erste Situation entspricht im Internet einer Standard-Fehlerseite, dem sogenannten »404-er Error«, wenn Inhalte nicht gefunden werden.
Tote Links zum Leben erwecken
Individuelle 404er-Seiten gestalten
Mit der 404er-Fehlerseite gestaltet man streng genommen einen Inhalt, den eigentlich niemand sehen soll. Allerdings entstehen Links, die ins Leere führen, sogenannten »Dead Links«, sehr schnell und häufig, allem voran in Onlineshops oder Webportalen mit vielen Inhalten. Das Internet ist eine schnelllebige Umgebung, und wer auf einer langweiligen Fehlerseite landet, verschwindet umgehend wieder – vielleicht für immer. Besser ist es, die Error-Meldung sympathisch zu gestalten und zum Verweilen einzuladen. Auf den ersten Blick mag das unnötig scheinen, aber nahezu alle großen Websites nutzen individuelle Fehlerseiten und schöpfen deren Potenzial aus, beispielsweise auch der Onlinegigant »Amazon«. Mit folgendem Link gelangen Sie auf eine Amazon-Seite, die es gar nicht gibt, aber dennoch neugierig macht.