Interessante Zahlen aus dem B2B-Content-Marketing
Während im B2C-Bereich meist Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt werden, um Kunden zu überzeugen und für die eigenen Produkte oder Leistungen zu gewinnen, hinkt der B2B-Bereich da meist etwas hinterher. Denn laut Angaben großer Content-Marketer setzen lediglich 47 % der B2B-Unternehmen kontinuierlich auf Content-Marketing – in der B2C-Sparte sind es bereits rund 60 %, die ihren Kunden und solchen, die es werden sollen, wertvolle Inhalte zur Verfügung stellen.
Was bringt Content-Marketing unterm Strich?
Profitablere Unternehmen investieren mehr
Eine Betrachtung der erfolgreichsten B2B-Unternehmen zeigt, dass jene mit der höchsten Investition in Content-Marketing (13 % der Ausgaben) entsprechend mehr Profit einfahren konnten als Unternehmen, die weniger in Inhalte investierten (9 % der Ausgaben). Die Verteilung des Marketing-Budgets spricht ebenfalls für sich. Profitablere Unternehmen setzten mit rund 50 % auf suchmaschinenoptimierte Inhalte, während nur 37 % in aktive Maßnahmen wie Google-Anzeigen flossen. Zum Vergleich erwirtschafteten Unternehmen, die mehr für Anzeigen ausgaben (44 %) weniger Profit.
Content-Marketing wirkt langsamer, aber nachhaltiger
Der Aufbau einer langfristigen Beziehung
Bezahlte Anzeigen zielen auf den schnellen Erfolg mit direkten Verkäufen, meist Spontankäufen – also oftmals ein durchaus gewünschter Effekt im B2C-Bereich. Für B2B-Beziehungen spielt das Content-Marketing dagegen seine Stärken voll aus, nämlich eine dauerhafte Präsenz in Suchmaschinen, die interessierten Einkäufern jede Menge Informationen und Hintergrundinformationen bietet. Damit bauen Unternehmen eine nachhaltige Beziehung zu ihren Kunden bzw. Interessenten auf und erhalten qualitativ hochwertige Anfragen. Beispielsweise kann ein Blog, der branchenrelevante Themen oder Probleme aufgreift und idealerweise Lösungen aus eigenem Portfolio gleich mit anbietet, ein zuverlässiger Magnet für B2B-Kunden sein. Der größte Vorteil beim Content-Marketing: Inhalte verursachen nur einmal Kosten, bleiben bei Bedarf aber über Jahre oder Jahrzehnte erhalten.