Produkte verkaufen im Kurznachrichtendienst?

31. Mai 2022

News | Software & eTools

Twitter Shops öffnen die Pforten

Noch während Elon Musk von seiner Twitterübernahme sprach, brachte er weitere Maßnahmen zur Monetarisierung für den Social Media-Kanal ins Spiel. Dabei haben die bisherigen Macher des Alltagsgezwitschers bereits ein eigenes Süppchen am Kochen, das über den Kurznachrichtendienst noch mehr Umsatz generieren soll: Twitter Shops.

Produkte verkaufen im Kurznachrichtendienst?

Der kleine Kaufladen im großen Netzwerk

Twitter Shops in der Testphase

Bevor Twitter Shops für die Allgemeinheit an den Start geht, muss es sich in der derzeitigen Testphase bewähren. Der Ablauf ist dabei denkbar einfach und an andere Social Media-Shopsysteme angelehnt. Ähnlich wie auf dem Facebook-Marketplace oder Instagram Shopping können Anbieter ihre Produkte anbieten und im Anschluss erscheint im Nutzerprofil ein zusätzlicher Button mit der Aufforderung »View Shop«. Derzeit ist das Angebot auf fünfzig Produkte begrenzt, soll im Gegensatz zu anderen Twitter-Premiumfunktionen aber wohl kostenlos bleiben. Interessieren sich Nutzer für ein Produkt, klicken sie dieses einfach an und können über die Unternehmenswebsite ganz normal die Kaufabwicklung durchlaufen.

Twitter Shops in der Testphase mit vielen Einschränkungen

Nur in den USA mit dem iPhone nutzbar

Für die Betaphase hat Twitter nur eine Handvoll selbst auserkorene Marken zugelassen, deren Twitter Shops nur von US-Nutzern aufgesucht werden können, und das auch noch ausschließlich mit dem iPhone. Ob sich diese neue Form des Social Media-Shoppings durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Durch ein stark kontextualisiertes Angebot, dürfte die Möglichkeit für Unternehmen in jedem Fall interessant sein – wir bleiben dran.

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