Was haben Antichristen mit Fleischbällchen gemeinsam?

17. August 2022

News

5 verrückte Fakten rund ums Marketing

Wie weit würden Sie mit Ihrem Unternehmen für Werbung gehen? Abseits aller persönlicher roter Linien sorgten in der Vergangenheit findige Marketer immer wieder für Grenzüberschreitungen. Diese führten mal zu viraler Erheiterung, brachten handfeste Skandale oder waren geprägt von persönlichen Fehlentscheidungen, die den eigenen Erfolg ungewollt sabotierten. Hier haben wir 5 verrückte Fakten rund ums Marketing aus den Tiefen des Internets für Sie gekramt – viel Vergnügen.

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Dante’s Inferno von Electronic Arts
Antichrist Schriftzug aus FeuerHin und wieder wundert man sich, wie energisch manche Menschen seltsame Dinge in Produkten suchen, und sie dann auch noch finden. Wie beispielsweise beim Computerspiel »Dante’s Inferno«, dessen Release 2010 vom Hersteller »Electronic Arts« (EA) erfolgte.

Bei einem Spiel, das sich um die Hölle dreht, schaut man etwas genauer hin. Verdächtig, dass der US-Händler »GameStop« das Produkt an einem einzigen Vorverkaufstag für 6,66 Dollar anbot – die Zahl des Teufels. Aber damit nicht genug. Die Redaktionen wichtiger Computerspielemagazine erhielten ominöse Holzboxen, die Rick Astleys Song »Never Gonna Give You Up« spielten, der erst stoppte, wenn die Todsünde »Zorn« überhand gewann und die Box mit beiliegendem Hammer zerstört wurde.

Diese und weitere mysteriöse Vorkommnisse fanden ihren Höhepunkt auf der weltgrößten Computerspielemesse – der E3 in Los Angeles –, wo ein kleiner, aber sehr wütender Mob gegen den Hersteller protestierte und ihn als Antichrist beschimpfte. Man ahnt es bereits: Selbst dieser Protest bestand aus gekauften Schauspielern, die für Aufsehen sorgen sollten – ein Marketing-Gag. EA zog mit seinen Aktionen viel Aufmerksamkeit auf sich, auch von diversen religiösen Blogs und Aktivisten, die das blasphemische Marketinggehabe als antichristlich bezichtigten. Welch Ironie.

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Marketing und Marktanteil im Widerstreit
Angebissener Apfel
Der Hersteller »Apple« genießt unter Fans einen gigantischen Ruf, gilt als Marketing-Genie und begeistert Menschen auf der ganzen Welt. Im Gegensatz zur Wahrnehmung sprechen die Zahlen allerdings eine andere Sprache und bringen Apples Marktanteile schmerzhaft auf den Punkt. Nur 28% der Smartphones stammen von Apple, während Android den Markt mit 72% Anteil dominiert. Bei den Desktop-Computern sieht es noch ein bisschen schlimmer aus, hier führt Microsofts Windows mit 75% Marktanteil und Apple bekommt nur magere 15% vom Kuchen ab. Fazit: Is the hype real?

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Fan-Mangas als beliebtes Marketinginstrument
Jemand zeichnet einen Fan ComicIn Europa kann ein einfacher, falscher Satz ausreichen, um eine Abmahnung aufgrund eines Markenrechtsverstoßes zu erhalten. In Japan sieht man die Sache in manchen Branchen deutlich lockerer und plant sogar die Kreativität der Kunden für das eigene Marketing ein. Figuren und Geschichten aus bekannten Mangas, den japanisches Comics, dürfen beispielsweise aufgegriffen werden, um Fanprodukte daraus zu schaffen, die auch verkauft werden dürfen. Die Japaner betrachten das nicht als Bedrohung für ihr Produkt, sondern als willkommene Werbung.

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Alles dasselbe!
Eier mit SpeckEdward Bernays, weder verwandt noch verschwägert mit der Sauce Béarnaise, dafür aber seines Zeichens Neffe des berühmt-berüchtigten Tiefenpsychologen Sigmund Freud, gilt als einer der Begründer moderner Propaganda.

Aus Gründen der public relations wandelte man den Begriff aber von »Propaganda« zu »Public Relations« (PR), deren Ziel es ist, Menschen selbst entgegen logischer Begebenheiten zu bestimmten Handlungen zu motivieren. Unser Fokus liegt dabei auf Ei mit Speck. Genau, denn in den 1920er Jahren beklagte ein US-Amerikanischer Speckhersteller den einbrechenden Verkauf seines Produkts und beauftragte Bernays für einen Marketingstreich, der seine Wirkung nicht verfehlen sollte.

Freuds Neffe erstellte eine einfache Umfrage, was besser sei: ein leichtes oder ein deftiges Frühstück. Ein angeheuerter Physiker verteilte die Umfrage unter Ärzten im ganzen Land, von denen sich eine Mehrheit für die deftige Möglichkeit entschied. Aus dem völlig unwissenschaftlichen Ergebnis bastelte Bernays die überzeugende Headline »Amerikanische Ärzte empfehlen ein deftiges Frühstück«, für das Speck mit Ei natürlich ein hervorragendes, leckeres Beispiel war.

Der bis heute vor allem im angelsächsischen Raum anhaltende Erfolg des herzhaften morgendlichen Mahls dürfte hinlänglich bekannt sein. Die Geschichte um Bernays‘ Eier mit Speck variiert je nach Quelle, läuft im Ergebnis aber immer auf dieselbe Manipulation hinaus. Und ja, die funktioniert noch immer so.

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Grill schlägt Fleischbällchen-Former
FleischbällchenProminente erhalten viele Angebote in ihrem Leben, mit denen sie ihre Urlaubskasse ein wenig aufbessern können. Der berühmte Wrestler Hulk Hogan erhielt vor etlichen Jahren solch Offerten von seinem Management, bei denen er in Küchengeräte investieren und seinen Namen dafür hergeben sollte. Ein Fleischbällchen-Former überzeugte den Sportstar sofort und Hulk Hogan wollte seinen »Hulkmania Meatball Maker« unbedingt. Das zweite Projekt, ein Indoor-Grill, lehnte Hogan ab und bat seinen Manager, den langweiligen Grill seinem anderen Klienten zu überlassen – George Foreman. Dieser steht bis dato für die daraus entstandene weltweit führende Grillmarke, die dem Starboxer im Laufe der Zeit rund 300 Milliarden Dollar einbrachte. Aber haben Sie schon jemals vom »Hulkmania Meatball Maker« gehört?

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Berglöwe auf einem Felsen vor schneebedeckten Bergen mit dem Text 'Ihr persönlicher Wildführer für die Marketingwildbahn'

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